Bügeln ist echt eine harte und strenge Hausarbeit, die oft unterschätzt wird, weil man heutzutage glaubt, dass man es nicht mehr nötig hat. Man faltet die Wäsche so gut es geht zusammen oder man hängt sie beim trocknen schön auf. In der Tat sind die Textilien, die man heute im Handel findet fast alle mit künstlichen Fasern, wodurch die Textilien faltenfrei und einfacher zu glätten sind.
Aber es gibt auch Kleidungsstücke, die aus natürlichen Fasern sind (wie z.B. Baumwolle oder Leinen) und diese müssen zwingenderweise gebügelt werden! Baumwolle hat ganz viele positive Eigenschaften: Sie ist Resistent, Atmungsaktiv und unbearbeitet ist sie im Sommer auch frisch als Flanell, hingegen hält uns Flanell im Winter warm. Hin oder her Baumwolle muss gebügelt werden.
Beim Bügeln eines T-shirts oder eines Hemdes aus Baumwolle muss man sich vergewissern, dass der Stoff nicht trocken oder voller Falten ist. Nehmen Sie in diesem Fall eine Sprühflasche mit etwas Leitungswasser und befeuchten Sie den Stoff. Rollen Sie das Ganze auf und warten Sie etwa 10 Minuten bevor Sie mit dem Bügeln anfangen.
Da es sich um einen Stoff handelt, der sehr schwierig ist glatt zu bekommen, brauchen Sie ein gutes Bügeleisen, mit integriertem Wassertank, damit Sie auch die Dampffunktion verwenden können. Sehen wir nun etwas näher wie wir uns an die unterschiedliche Wäsche ranmachen sollten. Wenn Sie ein Hemd oder eine Bluse bügeln müssen, fangen Sie bei dem Kragen an, dann machen Sie bei den Schultern weiter und zum Schluss bügelt man die Ärmel und die Manschettenknöpfe.